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Jahresrückblick 2024

Was waren Meine wichtigsten Themen
und Momente des Jahres 2024?


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  • Eine kurze Zusammenfassung meiner Erkenntnisse auf meiner neunmonatigen Reise
  • Woher kommst du? Wie lange bleibst du und wohin gehst du! Das fragte ich Leute in den Hostels in denen ich eine Zeit verbrachte. Für mich waren es irgendwie Fragen, die mich direkt ins Herz trafen, denn am Anfang der Reise wusste ich ja praktisch nichts und ich wusste auch nicht wie mein Leben sich weiterentwickeln würde.
  • Es ist die Kraft Gottes, die uns und Situationen verändert. Das wurde mir bei den Glaubensgeschwistern klar, wenn wir für verschiedene Menschen und füreinander beteten:
  • Aufgeben ist keine Option!
  • Ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Ich bin dankbar, dass ich auch in schwierigen Situationen, Gott um Hilfe und vor allem Geduld bitten konnte und Er mich erhört hat.
  • Mi Casa es zu Casa. Das heißt, mein Haus ist dein Haus. Es war einfach beeindruckend, wie ich von fremden Menschen, vor allem in Costa Rica aufgenommen wurde. Es entstanden Freundschaften in Sekunden und ich wusste nicht mal, dass so etwas möglich ist.
  • Gott hilft mir, Ihm gehorsam zu sein. Er ist absolut gnädig.
  • Mit Kreativität und Geduld und Hartnäckigkeit lässt sich so gut wie jedes Problem lösen!
  • Und überhaupt, hat mir 2024 beigebracht, dass Liebe das Allerwichtigste ist.
  • Ich durfte lernen, für die kleinsten Dinge dankbar zu sein.
  • Auf Deutsch im Videochat reden zu können, ist ein wahres Geschenk gewesen. Dank an alle dafür!
  • Der Herr ist mein Hirte, ich werde alles haben, was ich brauche.
    (Psalm 23,2 umgeformt, denn unser Gehirn versteht nur positive Botschaften)
  • Es ist sehr angenehm mit wenig Gepäck zu reisen.
  • Diese Reise, die sich „das Leben“ nennt, wird eines Tages zu Ende sein, so wie es meine Reise war. (ich empfand es als plötzlich, nachdem ich den Rückflug gebucht hatte)

Reise nach Mexico City und Costa Rica vom 09.März 2024 bis 24. November 2024

Mexico City

Das wichtigste Thema war meine Reise nach Mexiko City und nach Costa Rica. Alles was ich dort erleben durfte und wie Gott mich versorgt und geführt hat. Welche Menschen ich kennen gelernt habe und was ich alles lernen durfte, war einfach beeindruckend. Es hat mein Denken sehr tief und nachhaltig verändert. Es hat meinen Glauben gestärkt, Ich war sehr stark beeindruckt von all den Menschen und den gläubigen Leuten dort, dass ich es niemals vergessen werde. Ich war ca. drei Monate Mexico und sechs Monate in Costa Rica.
Menschen dort sind ganz anders als hier. Es gibt nicht so viel Reichtum dort. Alles ist einfacher. Die Menschen in Mexiko und Costa Rica unterscheiden sich. In Costa Rica sind die Menschen wesentlich offener und auch gottesfürchtiger, als die Menschen in in Mexiko und auch in Deutschland.
Das merkt man daran, wenn man nur auf der Straße in Costa Rica geht und sich begrüßt. Man fragt sich, „na wie geht es dir?“ und die Antwort lautet in den meisten Fällen, gut, Dank an Gott.
Aber es ist nicht nur eine Floskel, sondern die Menschen dort sind sich sehr oft bewusst, dass ihre Hilfe nicht aus ihrer eigenen Kraft kommt, sondern, dass sie auf Gottes Hilfe und seinen Segen angewiesen sind.
Für mich war es ertaunlich, dass sie die Leute auch mit „Adios“ begrüßten, was ja ein Abschiedsgruß ist. Ja, und ich erkannte, man ist nur einen kurzen Moment zusammen, und schon ist dieser Moment wieder vorbei.

Zum Abschied wünscht man sich Gott segne dich und vor allem Gott schütze dich. Das sagten mir sogar Menschen, die ich gar nicht kannte. Denn in Costa Rica ist es viel gefährlicher als hier.
In Deutschland habe ich schon erlebt, dass ich streng ermahnt wurde solche Worte wie zum Beispiel „Gott segne dich!“ nicht zu sagen oder man mich einfach komisch anschaute.
Dort jedoch, wird man oft so angeschaut, als ob die Person, der es gewünscht wird, etwas sehr Kostbares empfangen hat

Aber zunächst fange ich am Anfang an, nämlich in Mexico City, wo ich zuerst war.

Karte mit Linie des Fluges von Amsterdam nach Yucatan in Mexiko
Das war meine Flugroute nach Yucatan. Von dort bin ich nachts nach Mexko City geflogen. Der Flug hatte allerdings Verspätung. Hier eine genauere Beschreibung meiner ersten Eindrücke und der erste Bericht meiner Reise: https://spirit-of-hebrew.com/2024/03/14/mexico/
4 personen sitzen am Tisch und lächeln
Meine Freunde und ich in Alkmaar in den Niederlanden. Danke, dass ihr mich weggebracht habt!
Es war ein großer Segen für mich!
Blick auf Mexiko City bei Nacht aus Flugzeug
CDMX Mexiko City, Ich komme!
2 junge Männer am Tresen mit mir im Regina Hostel in Mexico City

Die netten Mitarbeiter vom Regina Hostel in Mexico City!

Woher kommst du? Wie lange bleibst du und wohin gehst du!

Frauen aus der Schweiz, den USA und Frankreich! Wir setzen uns selbstverständlich zusammen beim Frühstück und unterhalten uns! Sehr interessant! Woher kommst du? Wie lange bleibst du und wohin gehst du! Nicht nur auf Reisen, sondern auch im Leben sehr wichtige Fragen.

Der Palacia des bellas Artes!
Attraktion auf dem Zocalo, dem Hauptplatz von Mexico City-
ein gezähmter Rabe irgendwie mytisch, wie es die Mexicaner mögen.
Der Zocalo ist gut bewacht und wird oft für verschiedene Aktivitäten bentutzt
Weintrauben werden Tania und mir verkauft, während wir im Café sitzen.
Erinnern schon an Israel oder?
Angel de la Independencia, eine wichtige Skulptur in Mexiko City
Ein Internet Café wurde mir von einer netten Person gezeigt! Ein Geheimtipp
Rodrigues macht eine Kunstausstellung zum Kindertag in Mexiko in der Metrostation von CDMX.
Ein großes Ereignis. Ich habe ihn zufällig kennen gelernt und er lädt mich zur Vernissage ein! Dort gibt es viele Attraktionen, wie Clowns und eine Hundeshow.
Rafael, den ich im Hostel kennengelernt habe, kommt aus den USA läßt sich taufen!
Meine Freundin Martha von den Zeugen Jehovas. Ich traf sie bereits in 2022 in CDMX!
Welche Freude sie wiederzusehen! Jetzt findet ein Fest zur Osterzeit statt.
Ute aus Berlin, Luis und Martha habe ich bereits 2022 kennengelernt. Sie haben mir wirklich sehr geholfen. und das Beste, sie sprechen deutsch! Danke für alles!
VW Käfer im Museum mit 1000den von Perlen besetzt!
China Viertel in Mexico City
Sandalen kurz vorm Exitus in Mexico
Aber nicht mit mir, ihr müßt noch funktionieren! Gott sei Dank, konnte ich sie reparieren. Hier etliche Kilometer später und x mal repariert.
Feiertag in Mexico City. Tanzen auf der Straße ist kein Problem. Es ist 30 Grad heiß und extrem trockene und staubige Luft!
Autosicherung auf mexikanisch
Geprüfte Sicherheit sowie der TÜV sind unbekannt. Wäsche ist zum Glück schwindelfrei, ich nicht!
Klara aus Österreich spricht deutsch, englisch, französisch, spanisch und ungarisch. Sie wird im schönen und beliebten Parque Mexico betreut und freut sich , dass sie mal wieder deutsch sprechen kann, Ihr Vater ist mit seiner Familie im dritten Reich nach Mexiko geflohen!
Meine Zeichnung von Klara! Sie fand sich nicht schön.
Frida Kahlo durfte nicht fehlen, die wichtigste mexikanische Künstlerin. Ein Werk im Original zu sehen war beeindruckend.
Tja, man muss erfinderisch sein! Inzwischen gibt es diese Rucksäcke auch in Deutschland. Hier gibt es sehr viele Hunde!

Armut in CDMX. Es macht mich sehr traurig.

Leute leben in Zelten auf der Straße in CDMX
Herrlich, Kunst auf den Hauswänden ist weit verbreitet! Soweit die Fotos von Mexico City

Costa Rica

Dios bendiga este negocio, Gott segne dieses Geschäft.
Dort ist wirlich eine sehr gute Atmosphäre und immer christliche Musik im Merengue oder Salsa Stil.


Dies ist mein Lieblingsgeschäft gewesen. Es gibt Schreibwaren, Geschirr, Spielzeug Kosmetik und Plastikdosen. Im Schaufenster hängt ein Schild, dass Gott dieses Geschäft segnen möchte. Dios bendiga este negocio Auch Bibelverse sind auch auf normalen Gegenständen wie T-Shirts und Schlüsselanhängern aufgedruckt. Und das gibt es in ganz normalen Geschäften zu kaufen. Es sind also nicht etwa Geschäfte, die sich darauf spezialisiert haben.

Rotes T Shirt mit spanischem Bibelvers. Gott ist meine Kraft

Ebenso ist die Natur, das Essen, die Straßen und die Verhaltensweisen anders. Die Häuser unterscheiden sich sehr stark, denn es ist ja nicht so kalt wie hier. Deshalb sind Fenster und Türen nicht so abgedichtet. Aber Türen und Gärten haben oft ein Gitter. um sich vor Einbrechern zu schützen. Fast jedes Haus in Costa Rica hat einen Vorhof mit mindestens einem Hund, aber meistens haben sie zwei oder mehr. Diese Hunde haben es manchmal nicht sehr gut und werden an der Kette gehalten, aber es gibt auch andere Häuser. Ja, in dem kleinen Ort Coronado gab es auch Hundewiesen, die eingezäunt und abschließbar waren.
 
Straßen unterscheiden sich sehr stark und auch das Verständnis darüber, was notwendig ist und was nicht. Autos haben in Costa Rica oft sehr gute Straßenbedingungen, Fußgängerwege sind in dem kleinen Coronado nicht sehr gut.
Zum Bespiel haben in Mexico City viele Straßen durch Erdbeben Straßenschäden. Es gibt entweder keine Zeit oder kein Geld diese Schäden zu beseitigen.
Also ist es ratsam seinen Blick möglichst auf den Weg gerichtet zu halten, wenn man geht, damit man nicht über irgendwelche unebenen Steine fällt. Aber es gibt auch Löcher und Baustellen, die nicht gesichert sind.
Wieder darf ich berichten, dass ich von meinen Engeln immer beschützt wurde. Manchmal bin ich gestolpert aber niemals hingefallen. Und das ist erhlich gesagt, ein Wunder.
 

Fußweg in Costa Rica bereits repariert.

Es wurde mir klar, wie verwöhnt ich bin und was ich alles als selbstverständlich betrachte, aber was es gar nicht ist, zum Beispiel, dass wir hier in Deutschland immer Wasser haben. Warmes sowohl als auch kaltes.
Das war weder in Costa Rico noch in Mexico stets gewährleistet
So musste man sich etwas einfallen lassen. Zum Bespiel gibt es in Costa Rica immer etliche große Kanister mit Wasser, um für den Wasserausfall gerüstet zu sein. Fazit:

Es gibt immer einen Weg gibt, man musst nur kreativ sein und bereit sein, das vertraute Denken zu verlassen.

So habe dieses Wasser in der Kaffeemaschine zum Waschen warm gemacht.
Alerdings ist es ratsam vorher den Kaffee auszuleeren, damit man sich nicht mit dem zweiten Aufguss des Kaffees waschen muss. 😉 In diesem Zeitraum, als ich da war, gab es auch Stromausfall. Das lag daran, dass Regenzeit war und in der Zeit zwischen Juli und September jeden Tag ein Gewitter gab. 
Aber die Familie, bei der ich lebte war auch dafür mit Kerzen gerüstet

Mensch ärgere dich nicht !

Mit meinen Freunden wollte ich gerne an einem Sonntagnachmittag „Mensch ärgere dich nicht spielen“ Aber dieses Spiel gibt es nicht zu kaufen. Man spielt im Allgemeinen nicht.
Also woher bekomme ich ein solches Spiel?
Das Spielbrett konnte ich kostenlos im Internet downloaden und dann im ca. 2 Km entfernten Copyshop ausdrucken lassen, sogar in Farbe. Das war sogar erstaunlich billig.
Aber woher bekomme ich Würfel und Figuren? Wenn ich in den Geschäften nach Würfeln fragte, auf Spanisch sind es „Dados“, wurde ich nur seltsam angeschaut. Schließlich fand ich ein Sechserpack und freute mich sehr.
Aber die „Pömpel“, woher bekomme ich die Figuren?
„Pömpel“ ist ein Ausdruck aus Bielefeld für diese Figuren oder etwas das eine ähnliche Form hat.
 
Das Lösungszentrum in meinem Hirn versuchte verschiedene Lösungen.
Salzteigknete? Aber es gibt keinen Backofen und wenn ich sie an der Luft trocknen lies, wurden sie pampig, weil das Salz in der Knete das Wasser aus der Luft aufnahm.
Na gut, dann Holzdübel? Die kann man hoffentlich im Baumarkt kaufen.
Wohlgemerkt, ich muss es alles mit dem Übersetzer, also der App in meinem Handy übersetzen, denn mein spanisch ist noch nicht so gut. Aber es gibt keine Holzdübel.
Oder soll ich Papier oder Karton nehmen? Nein, Nein, Nein, denn das ist nicht robust.
Was gibt es noch dort? Also gut, ich kann Moosgummi in meinem Lieblingsgeschäft kaufen und kleine Kegel herstellen.
Wie ist noch mal die Grundform vom Kegel? Tante Google weiß bekanntlich Rat.
Dann konnte ich die Grundform ausschneiden und zusammenkleben und Tadaaaa!
wir konnten am Sonntagnachmittag spielen.
Es hat viel Spaß gemacht und wir haben viel gelacht. Natürlich musste ich erst mal die Regeln erklären. „Nein, man geht immer in die gleiche Richtung und nein, man muss ins Haus gehen und nicht noch eine zweite Runde laufen. Ich wusste nicht, dass es so schwierig ist.

Dann konnte ich auch noch mit den Enkelkindern der Familie spielen, die das Spiel auch nicht kannten. Als ich die Oma, „rausgeschmissen hatte, sagte ich ; „Hasta Luego Abuela.. also auf Wiedersehen Oma!“ was für Belustigung sorgte. 🙂


Mit Kreativität und Geduld läßt sich so gut wie jedes Problem lösen!

Jako am Pazifik

Dankbar bin ich auch für die Zeit am Pazifik in einem Ort der Jako heißt. Abraham, durch den ich erst den Kontakt bekommen hatte, hatte die Idee mit Erica, einer Holländerin, und mir dort einige seiner Freunde zu besuchen. Ich war begeistert noch einmal den Pazifik sehen zu dürfen, bevor ich dieses schöne Land verlassen würde.
Abrahams Freunde sind Amerikaner, die sich in dieser herrlichen Gegend niedergelassen haben.
Was für ein Unterschied zu allem was ich bis dahin gesehen hatte. Und das Beste war, dass ich mal wieder englisch reden konnte. Wir besuchten verschiedene Familien und Gebets- oder Hauskreise. Das sind kleine Treffen in den Häusern, wo man sich zu Gebet, Bibellesen und Austausch trifft.


Dort durfte ich das erste Mal in meinem Leben Tukane und Affen in freier Wildbahn sehen und erleben.
Natürlich gab es auch viele Pflanzen, die ich das erste Mal gesehen habe. Erstaunlicherweise habe ich auch etliche Pflanzen gesehen, die man aus Deutschland in jedem Wohnzimmer hat. ZB.: Philodendron, Schefflera, Spatiphyllum, Gummibäume, die werden so groß wie Eichenbäume ( :O) oder auch Weihnachtsstern. Die werden ebenfalls Bäume.
An vielen Ecken stehen Limonen Bäume oder Avocado Bäume, Am Pazifik sah ich auch Mangobäume.
Die schönen Anthurien und Sansevierien. Diese werden oft dazu eingesetzt um dichte Hecken zu erzeugen.
Viele unserer kostbaren Garten- und Wohnzimmerpflanzen wachsen in Cosa Rica wie Unkraut. Zum Beispiel Schwarzäugige Susanne, die ich sehr gerne mag
Mein Lieblingsblumen gibt es, wie kann es anders sein, auch dort. Nämlich die Frangipani.
Sie sehen irgendwie lecker aus und erinnern an gepritztes Eis. Natürlich gibt es auch unzählige Blumen deren Namen ich nicht kenne. Das ist wieder ein Grund zum Danken und Staunen.

Affe auf Baum in Costa Rica
türkiser Käfer auf roter Blume
Türkise Wanze auf roter Blüte am Pazifik


 Ich durfte manche Tiere sehen die ich kannte, wie zB., Ratten und Mäuse, aber dann wiederum auch unbekannte wie Gekkos, die an der Wand langlaufen oder Kakerlaken.. ( brrrrr  schrecklich ) und Blattschneiderameisen. Und besonders haften geblieben sind mir Leguane, die an Palmen hoch und runterkrabbelten. Wow, ein Dinosaurier, der ungefähr 75 cm lang ist und lebt.
Gekkos werden nicht verscheucht, denn sie fressen andere unliebsame Tiere wie Spinnen und sonstige Mücken oder Fliegen.

Was habe ich mit Gott erlebt?

Natürlich besuchte ich mit meinen Freunden verschiedene Gemeinden und christliche Treffen. Auch das war wieder ein sehr großer Unterschied zu meinem Heimatland.
Man ist LAUT!!!
Die Predigt und der Lobpreis geht nicht selten über. Ich habe mir eine App zum Messen heruntergeladen. Anfangs war es wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Aber mit der Zeit erlebte ich den Heiligen Geist, der auch in mir wirkte und plötzlich war auch ich sehr laut. 😊 Ja, zum Teil bin ich sogar in Costa Rica aufgefallen.
Mir ist das sehr Recht, denn

Es ist die Kraft Gottes, die uns und Situationen verändert“

Ich durfte erleben, wie Gott mich berührte, heilte und befreit hat. Aber auch ich hatte die Möglichkeit für Menschen zu beten. Gott gab mir Visionen und Bilder oder Worte der Erkenntnis, warum manche Menschen Probleme hatten oder was die Ursache für eine Krankheit war. Es ist mir erst zuhause klar geworden, dass diese Gabe der Erkenntnis eine Gabe des Heiligen Geistes ist, wie sie in 1. Korinther 12 beschrieben wird.
 
Die viele Zeit, die ich allein verbracht habe und wo ich niemanden hatte, mit dem ich mich austauschen konnte, hat dazu beigetragen, dass ich besser auf die Stimme Gottes hören gelernt habe.
Manchmal sagt mir der Herr auch einfach: Warte, noch nicht. Warte bevor du gehst und warte bis ich dir die richtige Antwort gebe. Zeitweise fühlte ich mich wie das Volk Israel in der Wüste, das warten musste bis die Wolken oder Feuersäule weiterzog. Erst dann sind sie aufgebrochen und weitergezogen.
Manchmal war es so, dass ich den Herrn jeden Tag fragte, ob ich noch bleiben soll oder weiterziehen oder ob ich an einen anderen Ort gehen soll. Aber oft sagte Er mir, dass ich noch bleiben solle. Also blieb ich bis mein Visum von 180 Tagen in Costa Rica abgelaufen war.

Mexiko City von März 2024 – 05. April 2024

Jetzt habe ich hauptsächlich von Costa Rica berichtet, aber die ersten drei Monate der Reise war ich ja in Mexico City. Dort lebte ich hauptsächlich in Hostels. Kontakte hatte ich zu verschiedenen Geschwistern im Glauben. Natürlich traf ich Menschen aus der ganzen Welt, zum Beispiel auf der Dachterrasse oder in der Küche. Das waren oft sehr nette und interessante Begegnungen. Auch das Hostel in Samara am Pazifik bot mir Kontakt zu sehr interessanten Menschen, denn es war ein Surfer Hotel und sehr viele junge Leute kamen dorthin, um zu surfen.


Worauf bin ich 2024 stolz?

Kürzlich war ich in einem Café und die ganze Zeit lief Weihnachtsmusik. In einem Lied heißt es: Santa can´t you hear me, i have been so good this year.
 
Aber kann ich das wirklich sagen? Lieber Weihnachtsmann, kannst du mich nicht hören, ich war so gut dieses Jahr?
Das dachte ich, als ich auf meinem Fahrrad durch Regen und Wind nach Hause fuhr
Dieses Jahr war vermutlich das Aufregendste in meinem ganzen Leben. Ich durfte außergewöhnliche Dinge sehen und erleben.

Ich wurde von Gott bewahrt, geführt und geleitet und versorgt.
Ja ich kann sagen, dass ein Segen den anderen förmlich verfolgte
.


Deshalb kann ich mich durchaus nicht rühmen, dass ich gut war. Der Einzige, der in meinem Leben gut war, war Gott, der Allmächtige. Und viele Leute, die von ihm gebraucht wurden, um mir Gutes zu tun. Ihm allein gebührt der Ruhm und der Dank.
 
Wenn es unbedingt sein muss, dass ich etwas dazu sage, worauf ich stolz bin, dann würde ich es so formulieren:


Ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Ich bin dankbar, dass ich auch in schwierigen Situationen, Gott um Hilfe und vor allem Geduld bitten konnte und Er mich erhört hat.


Und Geduld hatte ich wirklich nötig, wenn Ameisen oder Abuelas (eine andere Insektenart) über meinen Tisch liefen und Gekkos an der Wand waren, das Wasser kalt oder erst gar nicht vorhanden war, wenn ich nicht die richtige Buslinie in Mexico City erwischt hatte und mich mit meinen wenigen Spanisch Kenntnissen durchgefragt habe, bis ich beim dritten Versuch endlich den Zugang zum Bus oder zur Metro gefunden habe, um zum Gottesdienst oder nach Hause zu kommen. Der Weg dauerte dann mal locker flockig 1,5 Stunden bei ca. 30 oder sogar 32 Grad.
Ich bin nicht weggerannt, wenn die Predigt im Gottesdienst, wie kann es anders sein, wieder in Spanisch war oder religiös. Wenn man sich nach dem Gottesdienst nicht mit den Gläubigen bei Kaffee oder Tee trifft, sondern gleich nach Hause geht. Das ist halt ganz anders als in Deutschland.
Ja und stolz bin ich dass ich sich meine Spanisch Kenntnisse erheblich verbessert haben und ich alle Lektionen in Duplingo in Spanisch durchgearbeitet habe, allerdings bin ich damit erst im Januar 2025 fertig geworden. Es hat fast sechs Jahre gedauert.

Was war und ist das Wichtigste, auf der Reise gewesen und was ist das Wichtigste auf der Lebensreise?

Das erklärt der Folgende Abschnitt:
Allerdings muss ich an dieser Stelle unbedingt erwähnen, dass ich von fremden Geschwistern beim ersten Treffen umarmt und geküsst wurde. Bekannte, die ich erst kurz zuvor kennen gelernt hatte, waren gastfreundlich zu mir und sagten mir beim ersten Treffen-

Mi Casa es su Casa, Mein Haus ist dein Haus!


Sie teilten alles mit mir, auch wenn sie selbst nur wenig haben, wenn man es mit Deutschland vergleicht.
Und das widerum machte sie und mich sehr reich! Ich bin so dankbar dafür. Und ich habe so viel gelernt dadurch.

Das war wirklich überwältigend. Ja, ich muss sagen, dass ich diese Liebe hier in Deutschland vermisse. Mir scheint, als ob Freunde gar nicht wissen, wie man liebt oder was man sich wünscht, wenn man nach langer Zeit im Ausland wieder nach Hause kommt, nach all den Momenten in denen ich an zuhause dachte und für etliche Leute gebetet habe. Ja, mir wurde klar, wie wichtig Menschen für mich sind und ich habe mir vorgenommen, es möglichst sofort zu sagen, wenn ich jemanden liebe oder wenn mir jemand etwas bedeutet.

Denn eines ist klar, diese Reise, die sich „das Leben“ nennt, wird eines Tages zu Ende sein, so wie es meine Reise war.

Dann kann ich nicht mehr sagen, dass ich jemanden liebe, dass jemand etwas sehr gut kann oder auf seine Weise macht. Oder wie wertvoll seine Gegenwart und seine bloße Existenz für mich ist. Aber auf dieser Reise wurde mir klar, dass die Liebe, das allerwichtigste ist und laut der Bibel ist sie das Einzige, was bleibt!

Wo ist mein Zuhause?

Ach ja, nach Hause kommen. Das ist eine gute Frage, wo ist denn nun zu Hause?
Da wo man geboren und aufgewachsen ist oder da wo man geliebt wird?
In Costa Rica wollte man mich gar nicht gehen lassen.
Die Freunde, die ich erst seit einigen Monaten kannte, haben geweint, als ich ging.
So verschieden können Menschen sein, so verschieden kann sich Liebe oder Zugehörigkeit anfühlen.
 
Wenn mir in Mexiko gesagt wird, Manuela wir lieben dich, aber mich dann nach dem Gottesdienst ins Hostel bringt, wo ich den Rest des Sonntags allein verbringe, dann brauchte ich Geduld, aber diese Eigenschaft ist ja äußerst nützlich.
Diese ganzen Erfahrungen machen mich dankbar. Sicher hatten die Geschwister ihre Gründe dafür, denn ich hörte später, dass man Fremden nicht vertraut und sein Haus erst spät für Freunde öffnet.
So hatte ich Zeit mit Gott zu reden.

Ich habe mit dem bloggen begonnen

Schon sehr lange vor dieser Reise hatte ich den dringenden Wunsch einen Blog zu schreiben über die Hebräischen Wortbilder. Aber ich habe es immer vor mir hergeschoben. Ehrlich gesagt, war ich einfach zu abgelenkt.
Ich habe sehr viele Hobbys und in Deutschland gibt es ja auch alles, was das Herz begehrt. Ich hatte Bücher zum Lesen, ich habe gemalt und gezeichnet, ich habe einen guten PC und schaue Videos, es gibt Freunde und ich und schreibe Tagebuch oder alles was mir so auf dem Herzen ist. Nicht zu vergessen spiele ich Klavier und Akkordeon und nähe verschiedene Sachen.
Außerdem habe ich Freunde oder Nachbarn und 1000 andere Dinge, die mich ablenken und mir die Konzentration geraubt haben, endlich diesen Blog zu schreiben.
Das war in Mexico und Costa Rica anders. Ich hatte so gut wie nichts.
Das heißt, ich habe mir einige Acrylfarben gekauft, weil ich eine Bildidee hatte, die ich unbedingt umsetzen wollte.

Oh und dann tauchte doch wie durch ein Wunder eine Nähmaschine auf, auf der ich Etliches nähen oder reparieren konnte, zum Beispiel Taschen, Kissenbezüge, Kleider und einen Rucksack, den ich für meinen Heimflug brauchte.

Taschen für Yadira aus einer alten Hose genäht. Der Aufnäher stammt von einem alten TShirt.


Aber ansonsten hatte ich weder Bücher noch viele Leute, die Deutsch oder Englisch sprachen. Ich hatte weder Zeichenmaterial noch meine Acylfarben oder meine Künstlervereinigung. Auch keinen Balkon um Blumen anzupflanzen, oder meine Nachbarn, die ich besucht habe. Meine Freunde für dich ich regelmäßig gekocht habe waren in Deutschland. Das war zwar schwer, aber es machte mir den Anfang des Schreibens leichter. Endlich konnte ich mich dieser drängenden Aufgabe widmen.
Immerhin konnte ich an manchen Sonntagen kochen, damit wir nach dem Gottesdienst und der „Feria“ dem Markt zusammen essen konnten.

Um mit dem Blog zu beginnen, musste ich in Mexico ein Internetcafé oder etwas ähnliches finden. In dem Stadteil Condesa gibt es zwei Bibliotheken und einen Copyshop!
Im Süden von Mexiko City mietete ich ein Zimmer privat an.
In Costa Rica hat mir ein wirklich sehr lieber Bruder seinen Laptop geliehen! Dafür war ich super dankbar. Dort konnten wir einen neuen Account für mich einrichten auf dem ich dann auch eine deutsche Tastatur genutzt habe. Die spanische Tastatur ist anders und auch die Tastatur Kürzel sind anders!
Neue Programme gab es etliche die ich mir beigebracht habe.

Das eine Internetcafe war in einer Wohnsiedlung. Ich lernte den Besitzer Jesus kennen und Erika, eine Verkäuferin, die Obst und Fleisch verkaufte. Mit ihnen habe ich mich sehr gut verstanden.

Jésus, Chef eines Internetcafés und Schreibwarengeschäftes!
Erica hat ein Obst Geschäft, das sehr beliebt ist im gleichen Wohnkomplex wie Jesus seinen Copyshop! Sie ist eine Freundin geworden!

Was für ein Geschenk Gottes. Er hilft mir gehorsam zu sein!


Ist es nicht wunderbar? Ich bin auf diese Reise gegangen mit dem Wunsch, in meinem Leben alles zu erfüllen, wozu ich gemacht worden bin. Ich will diesen Planeten erst verlassen, wenn mein Auftrag erledigt ist. Und dieses Projekt mit den Hebräischen Wortbildern gehört definitiv auf meine Liste, der Dinge, die ich unbedingt erledigen möchte.

Wie gut, dass ich diesem Ziel etwas nähergekommen bin. Ich durfte lernen, wie gut es tut zu schreiben, denn dabei klären sich die Gedanken und die Ziele treten hervor. Auf einmal wird mir klar, was ich wirklich meine, und was mir wirklich wichtig ist. Natürlich musste ich auch verstehen, wie man so einen Blog erstellt, wie man das Menu macht oder Bilder einfügt und welche Größe diese Bilder im besten Fall haben. Gott half mir dabei durch Träume und seine Engel, die sich mit WordPress auskennen. Hatte darum gebetet 😉

Gedicht geschrieben

Außerdem konnte ich ein Gedicht über die Zerstreuung des Volkes Israel verfassen.


Eigentlich soll es ein Rap werden, wobei ich inzwischen daran zweifle, aber immerhin ist dieses Gedicht jetzt fertig. Ich habe es in zwei verschiedenen Internet Cafés geschrieben in dem heißen Mexiko City im Süden der Stadt. Es war dort 30 Grad warm. Mein Zimmer war in einem Stadtteil, der sehr laut war, denn er lag an einer 14 (!) spurigen Straße. Wie kann es sein, dass eine Straße so viele Spuren hat? Man hat die Spuren übereinander gemacht. Es ist schwer zu beschreiben.

14 Fahrspuren über und untereinander. 22 Millionen Leute wollen sich fortbewegen!

Die Leute sind wirklich kreativ, Geld zu verdienen. Einige Jonglieren mit Bällen auf einem Einrad vor den Autos, während die Ampel rot ist. Andere verkaufen Snacks und Wasser an die Autofahrer, die auf grün warten. Man hat den starken Verkehr in sein Leben integriert.

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

Die beste Entscheidung war natürlich diese Reise zu machen, ohne zu wissen, wie lange sie dauert und wohin sie mich führen würde und wann oder ob ich wieder kommen werde. Es war gut, sich darauf einzulassen, denn ich durfte den allmächtigen Gott erleben und ihm und mich besser kennenlernen. Und natürlich so viele Menschen und Dinge kennenlernen, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren.

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

Eines meiner wichtigsten Fazits ist, dass ich nicht warte, etwas zu tun, wenn mir es mir sehr wichtig ist.
Irgendwann ist dieses wunderbare Leben vorbei.
Menschen, die du triffst, sind nur eine begrenzte Zeit in deinem Leben. Zeig ihnen die Liebe, die du hast und gib ihnen, was du kannst. Verschiebe dein Leben und die Liebe nicht, nutze den Moment, denn er wird nicht wieder kommen.
Ich genieße alle guten Gaben und Momente!
Das hat dazu geführt, dass ich manchmal beim Essen die Augen schließe, um mich ganz darauf zu konzentrieren und es vollständig wahrzunehmen.
Außerdem habe ich gelernt, von gewissen Vorstellungen nicht abzuweichen, wenn sie zu mir gehören. Dazu gehörten seltsamerweise meine Sandalen. 😉 Die lösten sich nämlich nach sehr kurzer Zeit unter den starken Strapazen bereits in Mexiko auf.
Die Mexikaner sind prinzipiell viel kleiner als ich. Also gab es Schuhe höchstens bis Schuhgröße 38. Wenn ich keine Schuhe in meiner Größe kaufen kann, dann werde ich eben meine Schuhe reparieren.
Hätte ich sie einem deutschen Reparaturservice gegeben, hätte man mir gesagt, Reparatur sei ausgeschlossen. Diese Schuhe kann man nur noch wegwerfen – aber nicht in meiner Situation.
Mit Moosgummi und flexiblem Kleber ging ich ans Werk und musste einige Schichten übereinander kleben, um mein Ziel zu erreichen. Und die Sandalen taten wieder ihren Dienst. Ehrlich gesagt, doch, an dieser Stelle war ich stolz, – ja fast triumphal. 😉 Die neu erlernte Klebetechnik für Sandalen musste ich dann in Costa Rica wieder anwenden und erweitern. Jetzt möchte ich die Schuhe gar nicht mehr wegwerfen, weil sie so eine Geschichte erzählen.

Orange Katze mit offenem Maul in Körbchen
Katze in Jako, Bless this home und Family. An Gottes Segen ist ALLES gelegen!
Das sind meine Freundinnen mit denen ich zusammen beten durfte! Sie können beten, dass die Wände wackeln und Fürstentümer erschüttert werden!
Schaf in Jako
Gottesdienst bei Horacio mit dem roten Tshirt. Holy Ghost fire!!! Halleluja
Victoria, eine Tänzerin vor dem Herrn!
Emily

Erica aus den Niederlanden und ich 🙂
Ich liebe rot und sie liebt….

Erica liebt lila 😉



Über mich selbst habe ich gelernt wie wichtig mir gutes Geschirr und Besteck ist.
Ein Freund aus Kolumbien bestätigte mir, dass es auch in Südamerika normal ist, ganz verschiedene Teller und Tassen zu haben, die noch dazu angeschlagen sind. Ausnahmen bestätigen die Regel. Gerne wird daher auch bei Festen und Feiern Einwegplastik Geschirr und Besteck benutzt. Das spart das Spülen.

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht

Das erste Mal eine Reise angetreten von der ich nicht wusste, ob ich zurück kommen werde oder nicht
Das erste Mal Costa Rica
Das erste Mal im Pazifik geschwommen
Das erste Mal Yucca, und etliche andere Gemüse und Früchte gegessen
Das erste Mal schwarze Bohnen gegessen
Das erste Mal mit einem Slowcooker gekocht. Dieser Topf funktioniert wie ein Reiskocher, nur hat er einen Keramikeinsatz. Er kocht das Essen über Nacht auf sehr schwacher Hitze und am nächsten Tag ist das Essen gar. Es stellt sich auch automatisch aus, wenn das Essen gar ist. Wie der Automat das weiß, ist mir noch ein Rätsel.

Ich glaube ich kann diese Liste unendlich lange schreiben, weil es so viele Dinge gab, die ich das erste Mal erlebt und gemacht habe.
 

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
 

Menschen können dir sehr nahestehen, auch wenn du sie gerade erst kennen gelernt hast. Liebe ist international und wird ohne Sprache verstanden. Es braucht nicht unbedingt eine lange Zeit des Kennenlernens, um sich zu lieben.


Und überhaupt, hat mir 2024 beigebracht, dass Liebe das Allerwichtigste ist.

Seit 2019 habe ich mit Duolingo spanisch gelernt. Auch wenn ich nicht sprechen konnte, haben mir diese Kenntnisse enorm geholfen. Es waren jeden Tag nur fünf oder zehn Minuten, doch es hat mir sehr geholfen, mich in Mittelamerika verständlich zu machen.

Sprachen lernen!

Also Sprachen zu lernen, ist etwas sehr, sehr Wichtiges und es ist nicht so schwer wie es scheint. Schließlich habe ich nur fünf oder zehn Minuten am Tag gelernt.

https://de.duolingo.com/
 
Ich durfte lernen, für die kleinsten Dinge dankbar zu sein, ZB.: Warmes Wasser aus der Dusche oder aus dem Wasserhahn.
Aber auch Freundlichkeiten, von fremden Menschen sind in einem fremden Land kostbar. Und natürlich ist es kostbar jemanden zu treffen, mit dem man in Deutsch oder aber wenigstens in Englisch sprechen kann. Das ist alles nicht selbstverständlich. Außerordentlich wichtig waren mir die Videochats mit Freunden in Deutschland.

Nur auf Deutsch reden zu können, ist ein wahres Geschenk gewesen. Dank an alle dafür!

Resümee über meine Zeit in Costa Rica:

Diesen kleinen Ort Coronado in der Nähe von San Jose, kenne ich inzwischen sehr gut. Das heißt übrigens Kronenförmig. Ich kenne die Obst – und Gemüseverkäufer und Leute, die einfach in ihren Gärten sitzen und mich grüßen und mir wünschen, dass Gott mich beschützen soll. Dios te guardia.
Dann kenne ich die Freunde von Yadira und weiß wo sie wohnen. Ich kenne alle Straßenschäden und mir ist die Fahrweise der Costaricaner vertraut. Ich weiß., wo frische
Pfefferminze wächst, die ich nämlich geerntet habe, um Tee daraus zu machen und ich weiß, wie man im Supermarkt einkauft, denn alle vertrauten Lebensmittel sind anders verpackt und haben andere Namen. Manches gibt es überhaupt nicht oder es schmeckt ganz anders. Es gibt zB. keinen Quark. Der Käse schmeckt auch ganz anders und man hat nicht das Gefühl Käse zu essen, naja ich will mich sowieso immer mehr vegan ernähren.

Ich weiß aber auch, wie eine Platano aussehen muss, damit sie gut schmeckt, nämlich ganz braun. Dann ist sie schön süß. Man schneidet sie in Scheiben und brät sie in Kokosöl. Hmm, das schmeckt super! Ich vermisse auch diesen Genuss!
Ich habe Gott sei Dank auch gelernt was die Zahlen auf Spanisch bedeuten, damit ich jetzt bezahlen kann.
In jedem Supermarkt gibt es Security Männer, die mit Pistolen und Schutzanzügen ausgestattet sind, um den Markt zu bewachen.
Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst ging ich mit meinen Freunden auf den Markt um Gemüse und Obst für die Woche zu kaufen. DAS war wirklich ein Erlebnis.
Sehr oft regnete es in Strömen. Aber der Markt fand unter einem Wellblechdach statt, sodass alle geschützt waren vor dem Regen. Allerdings verursachte es einen enormen Lärm. Aber Lärm wird in Costa Rica anders definiert als in Deutschland.
Auf diesem Markt haben wir dann so viel leckeres und auch mir unbekanntes Gemüse gekauft, dass es dafür kaum Worte gibt.
Es ist kein beschaulicher Markt über den man genussvoll schlendert, nein, es wird geschrieen und gerufen, denn die Leute wollen ja schließlich noch ihre Waren verkaufen.
 
Eine sehr wunderbare Geschichte ist, dass ich Manuel und etliche andere gläubige Leute kennen lernen durfte. Sie kaufen das Gemüse, dass nicht verkauft wurde und bringen es zu armen Menschen in der Region, denn es gibt viel Armut in diesem Land.

Eine Riesenyucca, holla die ist echt groß!

Eine andere interessante Sache in der Nähe des Marktes war ein Kloster des Ordens von Mutter Teresa. Die Nonnen gingen mit der blauweißen Tracht und stets einem Begleiter über den Markt und schoben einen Einkaufswagen vor sich her. Das sind wirklich wunderbare Menschen, die die Liebe Gottes ausstrahlen.
Etliche Leute in Costa Rica sind auch schwarz.
 

Manuel mit einer Riesenzucchini!
Der Markt, ACHTUNG, eventuell schreit dir gerade ein Obstverkäufer die Vorteilie seiner Tomaten ins Ohr!

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

Flugzeug verpasst

Die erste Herausforderung war, dass ich das erste Flugzeug verpasst habe
Die zweite ich musste in Yucatán nachts von ca. 23 bis 1.00 Uhr auf das Flugzeug warten denn es hatte zwei Stunden Verspätung. So kam ich nachts um halb vier in meinem Hostel in Mexico City an.

Schlüssel für mein Vorhängeschloss im Schrank eingeschlossen

In Mexico City im Hostel hatte ich den Schlüssel für mein Schloß im Schrank eingeschlossen. Ich war sehr müde und nicht aufmerksam und dachte einfach nicht daran die Schlüssel des Vorhängeschlosses aus der Bauchtasche herauszunehmen. Am nächsten Morgen bemerkte ich mit Schrecken mein Mißgeschick!
Der nette Mitarbeiter, der schon ein Freund geworden ist, sagte mir zu, mir zu helfen, wenn sein Dienst beendet ist. Das kann noch so zwei bis drei Stunden dauern. Aber in dem Schrank ist mein Geld. Die Frage lautet? Wer hat das größte Interesse daran, dieses Schloss wieder aufzubekommen? Ich natürlich .. Also denk nach! Wie kriege ich diesen Schrank auf? Keine Ahnung … Wenn ich ein Problem habe, sind meine Knie die Antwort. Das sagte mir ein Bruder am Ende der Reise später in Costa Rica. Das heißt, er kniet sich hin und bittet Gott um Hilfe. Und das habe ich auch gemacht.
HERR, was soll ich jetzt nur machen, bitte hilf mir, diesen Schrank aufzubekommen. Du bist doch der WEG!Ich hatte bereits eine Haarklemme ausprobiert, wie man es in Krimis manchmal sieht, aber sie funktionierte nicht. So ein minikleines Schloss und ich kriege es einfach nicht auf. Was mach ich bloß. Ich kann das Schloss nicht aufsägen. Wer weiß ob Pedro, der Mitarbeiter überhaupt richtiges Werkzeug hat und wie weit er von dem Hostel, seinem Arbeitsplatz entfernt wohnt. Wie lange soll es dauern, bis er mir hilft? Er ist sicher auch müde nach seinem Dienst und nicht sehr geduldig mein Schloss aufzubekommen.
Gott du musst mir jetzt helfen, da ist niemand anderes sonst und du hast mir zugesagt, mir zu helfen. Denn in der Bibel steht, rufe mich an in der Not so will ich dich erretten und du sollst mich preisen. Ich betete intensiv und weinte vor Gott. mir zu helfen. Dann hatte ich eine Idee.
In meiner Reisetasche, die nicht im Schrank eingeschlossen war, hatte ich Wolle und eine Häkelnadel. Die holte ich aus der Tasche heraus und dann kippte ich den ganzen Schrank nach vorne, damit die Bauchtasche nach vorne fiel. Ich konnte die Holztür des Spints ca. 5 cm öffnen. Und mit der Häkelnadel machte ich den Reißverschluss der Tasche auf und angelte den Schlüssel aus der kleinen vorderen Tasche heraus!!!!!
Welche eine Freude! 🙂 Gott, der Vater im Himmel allein hatte mir diese Idee auf meinen Knien geschenkt und ich konnte triumphal den Spint öffnen.
Was für ein Glück! Freudestrahlend teilte ich Pedro meinen Erfolg mit und es wurde doch noch ein richtig guter Tag.

Spin in grau

Hier hatte ich den Schlüssel für das Vorhängeschloss eingeschlossen! Deshalb musste ich den ganzen Schrank nach vorne kippen und mit der Häkelnadel den Reißverschluss der Bauchtasche öffnen.

Retttung in Sicht. Ich kann den Schlüssel mit der Häkelnadel herausangeln! 😉

Geldkarte bleibt im Geldautomaten in Mexiko City stecken

Eine andere Herausforderung war, als meine Geldkarte am Wochenende im Geldautomaten in Mexiko City stecken blieb und nicht mehr herauskam. Und die Rettung war wieder mal atemberaubend. Eine Frau, die mit mir wartete, rief zuerst die Bank an. Das hätte ich ja mit den wenigen Spanischkenntnissen nicht hinbekommen. Der Rat dieser Dame war allerdings wenig hilfreich. Ich solle die Karte sperren lassen. Aber ich hätte natürlich keine Geldkarte mehr gehabt und auch keine aus Deutschland geschickt bekommen. Sodann rief sie ihren Ehemann Bruno und ließ mich mit ihrem deutschen (!) Freund telefonieren. Was war das tröstlich! Ich klagte ihm mein Leid und es tat so gut in Deutsch reden zu können. „Mama Mia, ist Gott gut“, dachte ich. Er verlässt dich niemals, ging es mir durch den Kopf.
Dann auf einmal während ich noch mit Malte aus Deutschland redete, rief man mir zu, dass Bruno die Karte aus dem Apparat bekommen hätte!!! Wie hat er das denn geschafft??? fragte ich erstaunt. „Ach, das ist typisch für Bruno,“ meinte mein deutscher Telefonpartner. Vor Freude kamen mir die Tränen und das obligatorische Foto war fällig. „So eine nette Familie,“ dachte ich noch und bat Gott um seinen Segen für sie.

„Mein“ Hund wird von anderen angegriffen

Eine weitere Herausforderung bot sich, als ich mit Chubby, dem Hund von Nathaly in Costa Rica Gassi ging und 4 freilaufende Hunde „meinen“ Hund, der an der Leine war, angriffen. Von allen Seiten umringten sie uns. Wenn ich Chubby wegzog, kamen sie hinterher. Chubby fletschte die Zähne und versuchte die anderen zu beißen.
Ich schrie ein Gebet zu Yeshua: „Hilf mir!!!“
Auf einmal kam ein junger Mann von der anderen Straßenseite und verscheuchte sie, indem er in seine Hände klatschte. Was war ich dankbar und auch sprachlos. Er lachte nur und ging seinen Weg weiter. War er ein Engel von Gott gesandt?

Nathalys Hund Chubby! Was für eine Freude, dass ich ihn ausführen durfte! Hier bedankt er sich bei mir! Süß oder?

Stress am Flughafen

Der allergrößte Stress widerfuhr mir am Flughafen in Mexiko am 5. April 2024. Und natürlich hatte ich es wieder im Gefühl, dass irgendetwas passieren würde. Deshalb war ich auch bereits als erste dort. Aber man ließ mich warten und warten bis schließlich alle anderen Passagiere im Flugzeug waren.
Ich hatte meine zwei Taschen, wusste aber nicht, dass in dieser Fluglinie nur eine Tasche inklusive war, nicht wie bei meinem Hinflug nach Mexiko. Diese eine Tasche kostete 110 Euro. Ich hatte dieses Geld in bar, aber man wollte eine Kreditkarte und meine Kreditkarten funktionierten nicht. „Nein, sie dürfen nur eine Tasche mitnehmen.“ sagte mir die unfreundliche Mitarbeiterin in Mexiko.
Dann versuchte ich in aller Eile die Sachen der einen Tasche in die andere zu packen und wollte den Rest dort lassen. Aber was ist wichtig, was nehme ich mit und was schmeiße ich weg? Vor allem mit dem bereits in den Startlöchern stehenden Flugzeug vor Augen? „Wie viele Minuten habe ich noch bis sie starten?“ fragte ich die Frau am Schalter?
„Sie haben fünf Minuten, nein, drei Minuten,“ korrigierte sie sich.
 
Ich zitterte. Gleich startet das Flugzeug ohne mich!
Dann kamen die erlösenden Worte von der übellaunigen Dame am Schalter: „Ok, sie können in bar bezahlen, aber wir haben kein Wechselgeld, sagte sie genervt zu mir.
Ich gab ihr die mexikanischen Pesos und eilte zum Flugzeug. Dort fing ich vor Anspannung an zu weinen. Die Leute, die es sahen, fragten mich: „geht es ihnen gut?“ Zum Trost bekam ich eine kleine Flasche Wasser, brauchte aber sehr lange, bis ich diesen Stress verkraftet hatte.

Gott ist stark, wenn ich schwach bin

Noch eine letzte Herausforderung war der Vermieter des Zimmers in Mexiko City, der mir die Kaution von 150 Euro nicht wiedergeben wollte. Und wie gewohnt hatte ich es im Gefühl. Am Morgen vor der Übergabe betete ich intensiv auf den Knien, dass mir der Herr Kraft gibt, stark zu sein. Ich kann es nicht allein, HERR hilf mir!!!
Der Vermieter hatte übrigens sein erstes Haus bei einem Erdbeben komplett verloren und dieses neu aufgebaut.
Er schaute sich mein Zimmer, in dem ich fast drei Wochen gelebt hatte, genau an und wollte irgendwelche Schäden finden. Aber da war nichts. Bei der Übergabe sagte er, dass er das Geld für meine Katuion nicht habe.
Der Herr hatte mein Gebet erhört, und ich saß äußerlich seelenruhig auf dem Stuhl und sagte, „ich würde warten, bis das Geld auf dem Tisch liegt!“ Nach längerer Diskussion, hatte er sich das Geld zusammen geliehen und ich fuhr schnell mit einem Ubertaxi zu dem anderen Hostel, in dem ich bereits gewesen war.
Welche Erleichterung – PUH! Gott ist gut!

Und das ist sonst noch so passiert!

Alma putzt im Hostel, wir haben uns gut verstanden!
Canella in Süd Mexico City
Clwon in Costa Rica! 🙂
Die Frage von Andre, was ich beim TED erzählen würde! Im Moment würde ich meine Begeisterung für den Buchstaben Shin teilen! 🙂
Das wunderschöne Costa Rica
Autounfall: Das Motorrad fährt in unser Ubertaxi! Wow, was für ein Schreck!
Frangipani.. tolle Blume
Hasta Luego Mexico City! Dank der Gebete verläuft alles ganz einfach!
Rückflug von Mexico City nach Amsterdam

Was ist 2024 richtig gut gelaufen?


Auf allen Wegen auf meiner Reise bin ich stets bewahrt geblieben. Ich durfte erleben, wie Gott Gebete erhört hat und mich versorgt hat.
Das hat meinen Glauben und mein Vertrauen sehr gestärkt.
Ich durfte außerdem richtig tolle Leute kennen lernen. Gut war außerdem, dass bis auf den ersten Flug alles sehr gut geklappt hat und ich keinen Flug verpasst habe.
Fantastisch war auch mein Rückflug von Costa Rica nach Mexiko und von Mexiko nach Amsterdam. Alle Leute beteten für mich, sowohl meine Freunde in Costa Rica als auch meine Freunde in Deutschland. Alles lief reibungslos. Es fühlte sich an, als sei ich in fünf Decken eingehüllt. Ich bekam im Flugzeug nach Amsterdam eine Bank mit zwei Sitzen ganz für mich allein, so dass ich mich ausstrecken und schlafen konnte. Ich hatte zwei Decken und zwei Kissen! Der Zoll in den Niederladen bemängelte eine tote Koralle, die ich vom Strand in Costa Rica mitgenommen hatte, aber sie konnten nicht herausfinden, was es für eine Sorte war und so gaben sie sie mir zurück.

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
 

Zurück lasse ich den Abschiedsschmerz, den ich auch erlebt habe. Ich bin gewiss, dass der Vater im Himmel es gut mit uns allen meint. Wenn wir Personen oder Dinge loslassen müssen, dann nur, weil Er uns Neues und Größeres geben will, um uns Ihm noch näher zu bringen – und auch unserer wahren Berufung!
Ich lasse mein altes Leben zurück und mir ist bewusst, dass es niemals zurückkommen wird. Das allerdings wusste ich bereits schon lange vor der Reise, dass nachher alles anders sein wird. Vermutlich war es wieder eine Offenbarung des Herrn. Mir kommt es vor, als seien es alte, unpassende Kleider, die ich zurücklasse. Sie passen nicht mehr und ich bin aus ihnen herausgewachsen, und Wachstum ist ja sehr gut. Nur wer nichts mehr lernt und sich nicht verändert, ist schon tot.
Aus all diesen schmerzhaften Erfahrungen des Loslassens nehme ich aber die Erkenntnis mit, dass Gott mich immer versorgt. Ja, es kam soweit, dass ich den zweiten Vers von Psalm 23 so umgeformt habe:
Er heißt in der Lutherbibel so:
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Ich sage jetzt immer:


Der Herr ist mein Hirte, ich werde alles haben, was ich brauche.


Und das ist doch sehr gut. Mehr als das, brauche ich ja nicht. Es würde mich nur unnötig belasten, bremsen oder lähmen.
Das habe ich auch noch gelernt, dass es sehr angenehm ist mit wenig Gepäck zu reisen. Und billiger ist es auch. Ich weiß ja, dass ich alles haben werde, was ich brauche! 😊
 
 

Mein 2024 in Zahlen:


Meine Reise dauerte vom 09. März bis zum 25. November 2024 Das sind insgesamt: 261 Tage
Oder 8 Monate, 16 Tage (inklusive Enddatum)


Instagram-Follower: Ich habe 82 Follower auf meinem Spiritofhebrew account………………………………………………………………………………………
Webseiten-Besucher in 2024: werde ich nachtragen………………………………………………………………………
Anzahl deiner veröffentlichten Blogartikel: Ich habe 19 Artikel geschrieben und veröffentlicht 12……………………………………………….
Höhe deiner Domain Authority: Das finde ich später heraus………………………………………………………………………
Gelaufene Kilometer oder Schritte: das habe ich nicht gezählt, es müssen etliche gewesen sein. Die Flugkilometer waren circa 29230 Kilometer.

Flughäfen: Ich war 14 Mal auf einem Flughafen!
…………………………………………………………..

Was ich 2025 anders (besser) mache:

Ich werde einen Plan für 2025 aufstellen

Diese Abenteuer erlebe ich 2025:

Selbständigkeit und neue Kontakte durch spirit-of-hebrew.com

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an:

  • Das Memory Spiel, das ich erfunden habe, herstellen lassen und verkaufen
  • Einen eigenen Online Shop für die Artikel erstellen, auf dem man meine Produkte kaufen kann, wie zum Beispiel Tassen, T-Shirts, Spiele
  • meinen Blog weiterschreiben
  • einen YouTube Kanal starten
  • Die Idee weiter entwickeln für einen Skulpturen Garten mit den Hebräischen Buchstaben oder das Modell dafür bauen
  • Mehr Hebräisch lernen
  • Hebräische Wortbilder unterrichten
  • ein Buch über die Hebräischen Wortbilder schreiben
  • Material herstellen, damit die Bedeutung der Hebräischen Wortbilder unterrichtet werden kann.

So kannst du 2025 mit mir zusammen arbeiten:

  • Verfolge mich auf meinem Blog und abonniere meinen Newsletter, der demnächst kommt. Ich werde es auf WhatsApp oder per Mail ankündigen
  • Unterstütze mich im Gebet, emotional und finanziell, wenn dir meine Arbeit gefällt.
  • Teile mir mit, was dir an meinen Blog Beiträgen gefällt und welche Anregungen du hast.
  • Kaufe meine Produkte
  • Lerne die Bedeutung der Hebräischen Buchstaben und lass dich von meiner Begeisterung anstecken

Mein Motto für 2025 heißt:

Ich fokussiere mich auf das Wichtigste!


Fertig.

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6 Gedanken zu „Jahresrückblick 2024“

  1. Eine tolle Reise hast du gemacht und viel erlebt. Ein Blog ist so wertvoll, denn durch die Texte und Bilder kannst du immer wieder die Erlebnisse zurückholen.
    Für dieses Jahr hast du dir ja viel vorgenommen, viel Erfolg bei der Umsetzung!
    Viele Grüße aus Bayern, Andrea

    1. Liebe Andrea, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich sehr! Ja, ich habe mir viel vorgenommen, weil Judith Peters in ihrem Video dazu ermutigt hat. Da habe ich einfach drauf losgeschrieben und es war mir egal, ob es realistisch ist. Was kommt, das kommt, aber ich spüre erstaunlicherweise eine Dynamik, mit der ich nicht gerechtnet habe, als ich es schrieb. Ich warte mal ab, was ich nächstes Jahr im Jahresrückblick als erledigt berichten kann! haha.
      Viele liebe Grüße nach Bayern aus Ostfriesland! Entfernung ist unwichtig, wenn man sich verbunden fühlt. Das durfte ich auf meiner Reise auch lernen!

  2. Liebe Manuela,

    wow, was mir direkt auffällt ist, dass deine Reise so vielschichtig ist. Du hast nicht nur wunderbare Länder besucht, sondern auch noch deinen Weg beschritten. Das ist wirklich sehr wertvoll. Und, wie umfänglich dein Rückblick geworden ist, toll. Mir ist sofort das Bild der Frangipani ins Auge gestochen, denn ich lieeeebe diese Pflanze und ihren Geruch. Sie erinnert mich immer an meine Reisen nach SOA und Mittelamerika.

    Liebe Grüße
    Shireen

    1. Liebe Shireen,

      Danke für deinen schönen Kommentar und dein Kompliment. Das tut gut 😉 Ich liebe Frangipani auch sehr! Sie sieht so geheimnisvoll aus und irgendwie lecker, wie gespritzes Eis.
      Viel Segen dir,
      Manuela

  3. Liebe Manuela, danke für Deinen aufregenden Reisebericht. Er hat mir sehr gut gefallen. Es scheint mir so als ob es für Dich eine Art Pilgerreise gewesen ist auf der Suche nach Dir…auf der Suche nach Gott. Obwohl, er war anscheinend immer in Deiner Nähe. Dieses absolute Gottvertrauen, dass Du hast, müßte jeder haben. So eine Reise erweitert den Horizont, lässt „unsere“ Probleme klein erscheinen. Dieser Erfahrungsschatz wird Dich anspornen, Deine lange Aufgabenliste zu erledigen. Ich bewundere Deinen Mut. Und diese wunderbaren Fotos werden Dich immer an diese Zeit erinnern. Liebe Grüße Veronika

    1. Liebe Veronika, herzlichen Dank für deinen tollen Kommentar! Ja Gott war immer anwesend. Der Sohn einer Frau auf einem Gebetstreffen, meinte, dass er vier Engel bei mir sieht. Das wußte ich bis dahin nicht. Aber so ist ein Leben mit Gott, wir sind nie allein, so wie es der Herr verheißen hat: Ich will dich nicht verlassen noch versäumen! Mein Horizont hat sich definitiv erweitert. das kann ich nur bestätigen. Die Reise war wirklich ein großes Geschenk. Sehr viele liebe Grüße an dich! <3

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